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14.12.2007, adventistischer Pastor sprach im Penta

Steve Wohlberg, ein adventistischer Pastor, sprach im Pentagon und im US-Senat über Offenbarung 13,11-17

Amerika in biblischer Prophetie

Im Sommer 2007 kam völlig unerwartet ein Anruf vom Kaplansbüro des US Pentagon. Ich erfuhr, dass im Oktober und November während des regulären Mittwochmorgen-Gebetsfrühstücks ein spezielles Symposium über das Buch der Offenbarung stattfinden sollte und dass man mich einlud, einer der Sprecher zu sein. Der Zweck des Symposiums bestand darin, verschiedenen Sprechern die Gelegenheit zu geben, unterschiedliche Ansichten über die Offenbarung vorzutragen. Der Autor Joel Rosenberg, dessen Bücher sich sehr gut verkaufen, würde über Israel und den Iran sprechen. „Werden Sie auch kommen?“ fragte Kaplan William Broome. „Ja, natürlich!”, gab ich sogleich zur Antwort. Das Thema wurde mir überlassen. Herr, worüber soll ich sprechen? Rechtzeitig genug wurde mir klar, über welches Thema ich sprechen sollte: Amerika in der biblischen Prophetie.

Kurz darauf kam ein Anruf vom Kaplansbüro des US Senats mit einer ähnlichen Einladung. Ich sollte einer der Sprecher im Rahmen ihres regulären Bibelstudiums mit den Senatsangestellten sein, das jeden Freitag in der Mittagspause stattfindet. Max Lucado, Charles Stanley, and Rick Warren hatten bereits dort gesprochen und nun war ich eingeladen, über ein Thema zu sprechen. Ich reagierte ebenso wie schon zuvor, denn wer würde eine solche Gelegenheit sausen lassen?

Meine Frau Kristin und unser dreijähriger Sohn Seth sollten mich begleiten, doch als der Reisetermin (6.-9. November näher rückte, wurde meiner Frau geraten, keine so lange Fahrt zu unternehmen, weil sie im Dezember die Geburt unseres zweiten Kindes, Abigail Rose Wohlberg, erwartet. So fuhr ich, wenn auch ungern, allein ab. In Washington D.C. stiegen Gilbert und Kathe Navarro von den White Horse Media zu. "Wir beten für dich!" sagten viele unserer Freunde, als sie von dem erstaunlichen Ereignis hörten, das Gott vorgesehen hatte. Danke! Gott hat eure Gebete erhört!

Als ich am Mittwochmorgen, den 7. November, an der Metrostation Pentagon Exit ausstieg und auf die Sicherheitsbeamten zuging, fragte mich eine neben mir stehende Frau: “Sind Sie Steve Wohlberg?“ „Ja,“ sagte ich überrascht. „Ich bin gekommen, um Sie sprechen zu hören!“ Denise, so hieß sie, hatte auf unserer Webseite über den Termin gelesen und wollte die Darbietung nicht versäumen. Das Erstaunliche daran war: Sie wäre unmöglich allein durch die Sicherheitssperre gekommen. Da sie aber bei mir war, kam sie hinein. Beide waren wir durch dieses kleine „Zeichen“ der Führung Gottes sehr ermutigt.

Gemeinsam mit dem Kaplan betrat ich die Kapelle, wo das Gebetsfrühstück stattfand. Nach einer freundlichen Vorstellung von Kaplan Broome ging ich zum Sprechpult. Vor mir saßen ungefähr 100 gut gekleidete Leute, viele mit militärischen Auszeichnungen, die dabei waren, ihr vom Buffet geholtes Frühstück einzunehmen. Mein Laptop stand vor mir und auf einer großen Leinwand war zu lesen: “Amerika in biblischer Prophetie.” Ein Gebet war bereits gesprochen worden, aber ich betete noch einmal. Dann führte ich Punkt für Punkt in den nächsten 45 Minuten mein Thema aus und erklärte: Das in Offenbarung 13,11-17 beschriebene hoch symbolische „Tier“ aus der Erde stellt die Vereinigten Staaten dar. Alle hörten wie gebannt zu. Während meiner Ausführungen sah ich, wie mit dem Kopf genickt wurde, was andeutete, dass meine Zuhörer meine Positionen begriffen und die Stärke meiner Argumente erkannten. „Fühlen Sie sich frei, dies dem Präsidenten mitzuteilen“, sagte ich lächelnd. Gegen Ende meines Vortrags sprach ich über die Trennung von Regierung und Religion, über die Gewissensfreiheit, über den 11. September, über die letzte Krise auf Erden und die Durchsetzung des Malzeichens des Tieres in der letzten Zeit (vgl. Offenbarung 13,16.17). Ich schloss mit einem starken Appell, dem Lamm zu folgen und die Stimme des Drachens zurückzuweisen.

Die Reaktion war äußerst günstig, wie sich an der langen Schlange von Wartenden zeigte, die unmittelbar nach dem Vortrag zu mir kamen, weil sie das aus meiner Feder stammende Buch “Von Hollywood zum Himmel”, das an alle kostenlos verteilt worden war, signieren lassen wollten. Zusätzlich erhielt jeder ein Bibelstudienheft über Offenbarung 13,11, eine kostenlose CD von einer meiner Predigten mit dem Thema „Nimm diesen Kelch von mir“ und eine kurze Ausarbeitung mit einer Liste von vielen prophetischen Büchern und DVDs, herausgegeben von den White Horse Media. Ja, Gott hat seinen Segen gegeben, dachte ich bei mir. Eine Sache war erledigt, zwei sollten noch folgen.

Was sollte noch folgen? Am nächsten Abend musste ich der Radio- und Fernsehgastgeberin Maggie Pascal in ihrem Studio wenige Kilometer nördlich von Baltimore ein Interview geben. Ihre Sendung ist in der Gegend von New York und DC zu sehen und zu hören. In ihrem einstündigen Programm sprachen wir über das Gebetsfrühstück im Pentagon, über Amerika in der Prophetie, den 11. September das Malzeichen des Tieres und die baldige Wiederkunft Jesu. Dies war zweifellos eine weitere Tür, die Gott aufgetan hatte.

Am Freitagmorgen, den 9. November, stiegen die Navarros und ich in die Metro, fuhren zum Kapitol und erreichten schließlich das Dirksen Senatsbürogebäude, Zimmer 124, wo das Bibelstudium für die Angestellten stattfinden sollte. Zur Mittagszeit gehen dort rund 150 Personen ans Buffet, bedienen sich und nehmen dann an Tischen Platz. Wer dort in der Schar saß, weiß ich nicht genau. Senatoren (?) Abgeordnete (?) und Senatsangestellte. Es wurde gebetet und dann hielt Kaplan Barry Black ein kurzes Bibelstudium. Danach stellte er mich vor. Nach Rücksprache mit Kaplan Black sollte ich mein Zeugnis geben. So sprach ich in den folgenden 40 Minuten über meine jüdische Kindheit, meine Wanderjahre als Teenager und, was das Wichtigste war, über die Liebe und Macht Jesu und seine Leiden in Gethsemane. Ich erzählte, wie der Heilige Geist das dreimal wiederholte Gebet Jesu benutzt hatte, um mein sündiges Leben, das Leben eines Verlorenen, verändert hat. Alle hörten gespannt zu und Gottes Wirken war spürbar – er wirkte mächtig! Jeder spürte es. Ich schaute auf die Uhr. Noch 5 Minuten. Dann startete ich neu durch, las Apostelgeschichte 2,17, sprach über die baldige Wiederkunft Jesu und erzählte dann die erstaunliche Geschichte, die uns kürzlich durch die White Horse Media berichtet wurde:

Ein Muslim in einem muslimischen Dorf hatte einen Traum über die Wiederkunft Jesu. Nur Jesus war in seinem Traum am „letzten Tag“ da (nicht Allah). Der Mann war total aufgewühlt. Drei Tage später nahm er allen Mut zusammen und erzählte einem muslimischen Freund aus demselben Dorf seinen Traum. Daraufhin wurde sein Freund weiß wie ein Gespenst. Er hatte denselben Traum gehabt! Die beiden Männer machten sich vorsichtig daran, anderen in diesem Dorf ihren Traum zu erzählen und zu jedermanns Überraschung stellten sie fest, dass jeder im ganzen Dorf denselben Traum gehabt hatte! Sie alle wurden an Jesus gläubige Menschen“, berichtete ich der Gruppe. „Gott gibt vielen Menschen Träume. Wir leben in der letzten Zeit. Jesus kommt bald wieder!”

Meine Zuhörer waren sprachlos, aber es sah aus, als hätten sie die Botschaft voll erfasst. Kaplan Black machte einige abschließende Bemerkungen und fragte dann die Gruppe, ob ich wieder eingeladen werden soll. „Amen!“ war die überzeugte Antwort. Ein Schlussgebet wurde gesprochen und dann ging ich zum Ausgang, um die Leute zu verabschieden. Mit erwartungsvollem Gesichtsausdruck, großen Augen und freudigem Gesichtsausdruck verabschiedeten sich viele von mir. Dem Herrn sei Dank!

Das ist mein Bericht vom Pentagon und Senat. Ich weiß: Gott hat diese Türen geöffnet, so dass viele Samenkörner direkt ins Herz Amerikas gelegt wurden und Gottes Wahrheit ganz sicher einen Schritt vorangekommen ist. Herzlichen Dank allen, die für mich gebetet haben! Gott hat euch erhört.Maranatha!

Pastor Steve Wohlberg

Quelle: White Horse Media Newsletter

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