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GOTTLOSE MENSCHEN
 

Das auffällig materialistisch geprägte Verhalten der Menschen in der Endzeit kündigte Jesus ebenfalls an, als er die Menschheitsgeneration in den letzten Tagen mit den Menschen zur Zeit Noahs und den gottlosen Bewohnern der Städte Sodom und Gomorra verglich. Er sagte:
„Wie es aber zu Noahs Zeiten war, also wird es auch bei der Zukunft des Menschensohnes sein. Denn wie sie in den Tagen vor der Sintflut aßen und tranken, freiten und sich freien ließen bis zu dem Tage, da Noah in die Arche ging und merkten nichts, bis die Sündflut kam und raffte sie alle dahin; also wird auch die Zukunft des Menschensohnes sein“ (Matth 24,37-39).

Die Zeitgenossen Noahs lebten gedankenlos und verachteten die Warnung vor dem Verderben der Sintflut.
Ebenso verhielten sich die Menschen in den Städten Sodom und Gomorra (Luk 17,24-36). Sie lebten ihre Triebe aus und missachteten die Warnungen aus Gottes Wort.

Heute gehen die Menschen der Welt ihren Geschäften nach, sind betriebsam und ehrgeizig und streben nach materiellem Wohlstand und persönlicher Freiheit. Ihre technischen Errungenschaften, ihre politischen Probleme und die Verbesserung ihres Lebensstandards nehmen sie so sehr in Anspruch, dass zum Nachdenken über Gottes Walten keine Zeit bleibt. Man will sich von Gottes Wort nicht mehr leiten lassen (Luk 18,8). Dieses Denken macht selbst in unseren Familien nicht halt. Jugendliche, die als Kinder Jesus von Herzen liebten, meinen nun nichts verpassen zu müssen und nehmen am genussvollem Leben teil.

Jesus hat damit vorhergesagt, dass die Welt vor seiner Wiederkunft einen Tiefpunkt wie nie zuvor erreichen wird und zwar in politischer, wirtschaftlicher, ökologischer, geistlicher und moralischer Hinsicht, sowie auf vielen anderen Gebieten.


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